Bestimmung des biochemischen Sauerstoffbedarfs (BSB)
Die Bestimmung des biochemischen Sauerstoffbedarfs (BSB) erfolgt unter standardisierten Bedingungen, um vergleichbare und zuverlässige Messergebnisse zu erhalten. Dazu gehört insbesondere die konstante Einhaltung einer definierten Umgebungstemperatur während der Messdauer.
In der Praxis wird zur BSB-Bestimmung häufig die sogenannte Fünf-Tage-Methode (BSB5) angewendet. Hierbei wird eine Wasserprobe in luftdichten BSB-Flaschen mit Mikroorganismen beimpft und für fünf Tage bei einer konstanten Temperatur – in der Regel 20 °C – gelagert. Während dieser Zeit zersetzen die Mikroorganismen die organischen Bestandteile der Probe und verbrauchen dabei Sauerstoff. Die Differenz zwischen dem Sauerstoffgehalt zu Beginn und am Ende der Messdauer ergibt den BSB-Wert.
Damit diese Messung unter konstanten Bedingungen erfolgen kann, werden Thermostatschränke eingesetzt. Diese Geräte halten die eingestellte Temperatur – meist 20 °C – über die gesamte Messdauer konstant und schützen die Proben vor äußeren Einflüssen. Schwankungen in der Temperatur könnten das Wachstum und die Aktivität der Mikroorganismen beeinflussen und somit das Ergebnis verfälschen.
Thermostatschränke sorgen damit für eine kontrollierte und normgerechte Umgebung, wie sie in den relevanten Vorschriften (z. B. DIN EN 1899-1 oder DIN 38409) für die Durchführung von BSB-Messungen gefordert wird. Sie sind daher ein unverzichtbares Hilfsmittel bei der Durchführung von BSB-Bestimmungen in Umwelt- und Abwasserlabors.
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Biologischen Proben wie Gewebe, Knochen und Zellmaterial
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Die sichere Lagerung von biologischen Proben wie Gewebe, Knochen und Zellmaterial erfordert spezielle Tiefkühlgeräte, um eine langfristige Konservierung und die Vermeidung von Kontaminationen sicherzustellen.
1. Anforderungen an Tiefkühlgeräte
- Temperaturbereich: Typischerweise zwischen -40 °C und -80 °C, je nach Art der Probe
- Alarmsysteme: Akustische und visuelle Warnsignale bei Temperaturabweichungen
- Redundante Kühlung: Notstromversorgung oder Backup-Systeme für Langzeitlagerung
2. Geeignete Proben zur Lagerung
- Human- und tierisches Gewebe
- Knochen und Knorpel
- Zelllinien und mikrobiologische Kulturen
- DNA- und RNA-Proben
3. Sicherheitsmaßnahmen
- Dokumentation: Lückenlose Probenverfolgung und -kennzeichnung
- Regelmäßige Wartung: Überprüfung von Temperaturstabilität und Dichtungen
- Schutz vor Kontamination: Sterile Handhabung und getrennte Lagerung von sensiblen Proben
4. Notfallmaßnahmen
- Temperaturalarm: Frühwarnsysteme zur Vermeidung von Ausfällen
- Alternative Lagerung: Schnelle Umsiedlung in andere Tiefkühleinheiten
- Schulungen: Personaltraining für den Umgang mit kritischen Proben
5. Dokumentation & Vorschriften
- Einhaltung von Vorschriften: Gute Laborpraxis (GLP) und biomedizinische Richtlinien
- Datenaufzeichnung: Lückenlose Temperaturüberwachung
- Periodische Überprüfung: Qualitätssicherung durch regelmäßige Kontrollen
Die sachgerechte Lagerung biologischer Proben in Tiefkühlgeräten gewährleistet deren Langzeitstabilität und verhindert den Verlust wertvoller wissenschaftlicher Daten.
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Blutlagerung / Blutkonservenlagerung
Blutbank-Kühlschränke sind speziell entwickelte Kühlsysteme zur sicheren Lagerung von Blutprodukten. Sie erfüllen strenge Vorschriften und gewährleisten optimale Bedingungen für die Haltbarkeit und Sicherheit von Blutkonserven. Blutbank-Kühlschränke sind essenziell für eine sichere Blutlagerung und werden in Krankenhäusern, Blutspendediensten und Laboren eingesetzt.
Temperaturanforderungen
- Erythrozytenkonzentrate: 2–6 °C
- Automatische Temperaturüberwachung mit präzisen Sensoren
- Alarm bei Abweichungen, z. B. Temperaturschwankungen oder Türöffnung
Ausstattung & Technik
- Digitale Temperaturkontrolle: Ständige Messung und Protokollierung
- Alarmsysteme: Optische und akustische Warnsignale bei Temperaturabweichungen
- Notstromversorgung: Gewährleistet sichere Lagerung bei Stromausfällen
- Luftzirkulation: Gleichmäßige Temperaturverteilung im gesamten Kühlschrank
- Transparente Tür oder Türöffnungsprotokoll: Minimierung unnötiger Öffnungen
Organisation & Hygiene
- Regelmäßige Reinigung und Desinfektion zur Vermeidung von Kontamination
- Lagerung nach FIFO-Prinzip (First-In-First-Out) zur Nutzung der ältesten Konserven zuerst
- Klare Kennzeichnung von Blutgruppen, Haltbarkeitsdaten und Chargennummern
Dokumentation & Kontrolle
- Lückenlose Temperaturaufzeichnung (meist digital oder in Echtzeit über zentrale Systeme)
- Regelmäßige Wartung und Kalibrierung der Sensoren und Alarmmechanismen
- Zugangskontrolle zur Sicherstellung, dass nur autorisiertes Personal Zugriff hat
Für Blutbank-Kühlschränke gilt die DIN 58371
Diese Norm legt die Anforderungen an medizinische Kühlschränke zur Lagerung von Blutkonserven fest, insbesondere in Blutbanken und Krankenhäusern.
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Blutplasmalagerung
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Blutplasma muss unter strengen Bedingungen gelagert werden, um seine Qualität und Sicherheit zu gewährleisten. Es wird für Transfusionen, die Herstellung von Medikamenten und in der Forschung verwendet.
1. Temperaturanforderungen
- Gefrorenes Frischplasma (FFP): -30 °C oder kälter
- Langzeitlagerung: -40 °C bis -80 °C empfohlen
- Auftauen: Bei 30–37 °C in speziellen Plasma-Taugeräten
- Verwendung nach dem Auftauen: Innerhalb von 6 Stunden bei 2–6 °C
2. Geeignete Lagergeräte
- Plasma-Tiefkühlschränke oder -Truhen: Speziell für die Lagerung von gefrorenem Plasma konzipiert
- Alarm- und Überwachungssysteme: Warnsignale bei Temperaturabweichungen
- Notstromversorgung: Sicherstellung der Kühlung bei Stromausfall
3. Organisation & Hygiene
- Kennzeichnung: Angaben zu Blutgruppe, Spender, Haltbarkeitsdatum und Chargennummer
- Lagerung nach FIFO-Prinzip: Ältestes Plasma zuerst verwenden
- Regelmäßige Desinfektion der Lagergeräte
4. Haltbarkeit & Dokumentation
- Haltbarkeit:
- Bei -30 °C: Bis zu 2 Jahre
- Bei -40 °C oder kälter: Bis zu 3 Jahre
- Lückenlose Temperaturaufzeichnung zur Qualitätssicherung
- Zugangskontrolle: Nur autorisiertes Personal darf Plasma entnehmen
Die Lagerung von Blutplasma muss den Richtlinien des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und der DIN 58375 (Kühl- und Gefrierschränke für Blutplasma) entsprechen.
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Chemikalienlagerung
Die sichere Lagerung von Chemikalien in explosionsgeschützten Kühlschränken ist essenziell, um Risiken wie Explosionen oder chemische Reaktionen zu vermeiden. Diese Kühlschränke sind speziell für entzündliche oder leicht flüchtige Substanzen konzipiert.
1. Anforderungen an explosionsgeschützte Kühlschränke
- Temperaturbereich: Je nach Chemikalie zwischen -20 °C und +8 °C
- ATEX-Zertifizierung: Erfüllt europäische Richtlinien für explosionsgeschützte Geräte
- Isolierte elektrische Komponenten: Minimierung von Zündquellen
2. Geeignete Chemikalien zur Lagerung
- Entzündliche Lösungsmittel (z. B. Aceton, Ethanol)
- Flüchtige oder leicht oxidierende Stoffe
- Reaktive Substanzen, die bei falscher Temperatur instabil werden
3. Sicherheitsmaßnahmen
- Gekennzeichnete Behälter: Deutliche Beschriftung und Sicherheitsdatenblätter
- Separierte Lagerung: Unverträgliche Chemikalien nicht zusammen lagern
- Regelmäßige Wartung: Prüfung der Kühlsysteme und Dichtungen
4. Aufstellung in explosionsgeschützter Umgebung
- EX-Schutz-Zonen: Einordnung nach ATEX-Richtlinien in Zone 0, 1 oder 2
- Standortwahl: Aufstellung in gut belüfteten Bereichen mit minimalem Zündrisiko
- Elektrische Sicherheit: Nutzung von Ex-geschützten Steckdosen und Verkabelungen
- Erreichbarkeit: Einfache Zugänglichkeit für autorisiertes Personal
5. Dokumentation & Vorschriften
- Einhaltung von Vorschriften: ATEX-Richtlinien, Gefahrstoffverordnung (GefStoffV)
- Temperaturüberwachung: Kontinuierliche Kontrolle zur Vermeidung von Temperaturschwankungen
- Schulungen für Mitarbeiter: Sicherer Umgang mit Gefahrstoffen
Die Nutzung explosionsgeschützter Kühlschränke ist eine wichtige Maßnahme zur Minimierung von Risiken im Umgang mit gefährlichen Chemikalien.
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Kerbschlagproben für Kerbschlagbiegeversuche
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Kerbschlagproben sind Materialproben, die für Kerbschlagbiegeversuche zur Bestimmung der Zähigkeit von Werkstoffen verwendet werden. Um verlässliche Testergebnisse zu erhalten, müssen diese Proben unter genau definierten Bedingungen gelagert werden.
1. Temperaturanforderungen
- Normgerechte Kühlung: Kühlung und Lagerung bei definierten Temperaturen gemäß ISO 148-1 oder ASTM E23
- Vorkonditionierung: Proben müssen vor der Prüfung auf die Testtemperatur heruntergekühlt werden
- Typische Lagertemperaturen: Je nach Testvorgaben oft bei -20°C, -40°C oder -80°C
2. Anforderungen an die Lagergeräte
- Tiefkühlschränke: Stabile Temperaturniveaus für den Versuchsaufbau
- Kältbäder:Stabile Temperaturniveaus im gesamten Bad
3. Handhabung und Sicherheitsmaßnahmen
- Schnelle Entnahme: Minimierung der Temperaturschwankungen
- Verpackung: Proben in luftdichten Behältern aufbewahren
- Sicherheitsvorschriften: Einhaltung von Kühlkettenvorgaben
4. Dokumentation & Vorschriften
- Protokollierung: Dokumentation der Lager- und Prüftemperaturen
- Normenkonformität: Einhaltung der relevanten internationalen Standards
- Regelmäßige Kalibrierung: Sicherstellung der Genauigkeit der Kühlgeräte
Eine fachgerechte Kühlung und Lagerung von Kerbschlagproben gewährleistet zuverlässige und reproduzierbare Testergebnisse.
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Klebstofflagerung bei Plusgraden
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Die Lagerung von Klebstoffen in speziellen Kühlschränken ist notwendig, um ihre Haltbarkeit, Viskosität und chemische Eigenschaften zu bewahren. Besonders temperaturempfindliche Klebstoffe wie Epoxidharze oder Cyanoacrylate benötigen präzise Temperaturkontrolle.
1. Anforderungen an spezielle Kühlschränke
- Temperaturbereich: Je nach Klebstoff zwischen +2°C und +8°C
- Konstante Kühlung: Keine starken Temperaturschwankungen
- Feuchtigkeitskontrolle: Vermeidung von Kondenswasserbildung
- Temperaturüberwachung: Integrierte Sensoren und Alarmsysteme
- Redundante Stromversorgung: Notfallbatterien oder externe Stromquellen
2. Klebstoffe,die gekühlte gelagert werden müssen
- Epoxidharz-Klebstoffe: Stabilisierung der Reaktivität
- Cyanoacrylat-Kleber: Verlangsamung der Aushärtung
- Polyurethan-Klebstoffe: Schutz vor Feuchtigkeitseinwirkung
- Silikon-Klebstoffe: Langfristige Haltbarkeit durch Kühlung
3. Sicherheitsmaßnahmen
- Luftdichte Verpackung: Verhindert Feuchtigkeitseintritt
- Regelmäßige Wartung: Überprüfung der Temperaturstabilität
- Protokollierung: Dokumentation der Lagerbedingungen
4. Notfallmaßnahmen
- Alternative Kühlung: Backup-Systeme für ununterbrochene Lagerung
- Schnelle Entnahme: Vermeidung von Wärmeexposition bei Zugriff
- Schulungen: Richtiger Umgang mit gekühlten Klebstoffen
5. Lagerung in explosionsgeschützten Kühlschränken
Für einige Klebstoffe in bestimmten industriellen Umgebungen kann es notwendig sein, Klebstoffe in explosionsgeschützten Kühlschränken zu lagern. Diese speziellen Kühlschränke sind nach ATEX-Richtlinien zertifiziert und gewährleisten einen sicheren Betrieb in Ex-Zonen, in denen entzündliche Dämpfe oder Gase auftreten können. Die wichtigsten Merkmale sind:
- Vermeidung von Zündquellen: Alle elektrischen Komponenten sind geschützt.
- Spezielle Belüftungssysteme: Reduzierung der Gefahr von explosionsfähigen Atmosphären.
- Gehäusematerial: Antistatische und nicht-funkenschlagende Materialien.
- Einhaltung von Ex-Zonen-Vorschriften: Klassifizierung nach Zone 1 oder Zone 2.
6. Dokumentation & Vorschriften
- Einhaltung von Herstellerangaben: Spezifische Lagerbedingungen je Klebstoff
- Regelmäßige Qualitätskontrolle: Tests zur Sicherstellung der Materialeigenschaften
- Normenkonformität: Einhaltung von GMP und ISO-Vorschriften
Durch eine fachgerechte Lagerung in speziellen Kühlschränken bleiben Klebstoffe in optimalem Zustand und können effizient eingesetzt werden.
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Klebstofflagerung bei Tieftemperaturen
Die Lagerung von Klebstoffen bei extrem niedrigen Temperaturen, insbesondere unter -40°C, ist entscheidend, um deren chemische Stabilität, Viskosität und Haftfähigkeit zu erhalten.
1. Anforderungen an Tiefkühlgeräte
- Temperaturbereich: Zwischen -40°C und -80°C, abhängig von der Klebstoffart
- Feuchtigkeitskontrolle: Vermeidung von Kondensation innerhalb der Verpackung
- Temperaturüberwachung: Permanente Kontrolle und Alarmsysteme
2. Klebstoffe Beispiele
- Epoxidharz-Klebstoffe / SMD-Kleber: Langzeitstabilität bei niedrigen Temperaturen
- Cyanoacrylat-Kleber: Vermeidung vorzeitiger Aushärtung
- Polyurethan-Klebstoffe: Schutz vor Feuchtigkeit und chemischer Alterung
3. Sicherheitsmaßnahmen
- Geeignete Behälter: Luftdichte Verpackungen zur Verhinderung von Feuchtigkeitseintritt
- Schutz vor Temperaturschwankungen: Konstante Kühlung zur Vermeidung von Aushärtung
- Regelmäßige Kontrolle: Überprüfung der Haltbarkeit und Viskosität
4. Notfallmaßnahmen
- Alternative Lagerung: Umlagerung in redundante Kühlgeräte
- Schnelles Auftauen: Temperaturgerechtes Erwärmen für optimale Nutzung
- Schulung des Personals: Richtiger Umgang mit gefrorenen Klebstoffen
5. Dokumentation & Vorschriften
- Herstellerangaben beachten: Spezifische Lagervorgaben pro Klebstofftyp
- Qualitätskontrolle: Regelmäßige Tests zur Sicherstellung der Klebeeigenschaften
- GMP und ISO-Vorschriften: Einhaltung von Industrienormen für Materiallagerung
Durch die Einhaltung dieser Lagerungsrichtlinien bleiben Klebstoffe auch bei extrem niedrigen Temperaturen stabil und verwendbar.
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Kosmetikherstellung (2–10 °C)
Bei der Herstellung von Kosmetika ist die richtige Lagerung von Rohstoffen und Endprodukten essenziell. Einige Inhaltsstoffe und Produkte benötigen eine kontrollierte Kühlung, um ihre Wirksamkeit und Haltbarkeit zu gewährleisten.
1. Rohstoffe, die gekühlt gelagert werden sollten
- Hitzesensitive Wirkstoffe
- Vitamin C (Ascorbinsäure) – oxidiert schnell bei Wärme
- Retinol – verliert bei hohen Temperaturen an Wirksamkeit
- Hyaluronsäure – stabiler bei niedrigen Temperaturen
- Natürliche Emulgatoren & Konservierungsstoffe
- Bestimmte Lecithine und pflanzliche Emulgatoren
- Probiotische Konservierungsmittel
- Pflanzenextrakte & ätherische Öle
- Empfindlich gegenüber Oxidation und Licht
- Kühle Lagerung erhält Aroma und Wirkstoffe
- Wasserhaltige Rohstoffe
- Hydrolate & Blütenwasser (z. B. Rosenwasser)
- Aloe Vera Gel – besonders empfindlich gegen Bakterienwachstum
2. Fertige Produkte, die gekühlt werden sollten
- Frische & handgemachte Kosmetik
- Ohne künstliche Konservierungsmittel schnell verderblich
- Beispiele: Masken, Cremes mit frischen Zutaten, DIY-Kosmetik
- Wirkstoffreiche Cremes & Seren
- Hoher Gehalt an empfindlichen Inhaltsstoffen
- Kühlung verlangsamt Abbauprozesse
- Kühlende Produkte
- Augencremes gegen Schwellungen
- After-Sun-Produkte mit Aloe Vera
3. Lagerung & Hygiene in der Produktion
- Temperaturkontrolle
- Lagerung in speziellen Kühlschränken oder Kühlräumen
- Regelmäßige Temperaturüberwachung (2–10 °C empfohlen)
- Vermeidung von Kontamination
- Rohstoffe luftdicht verschließen
- Hygienevorschriften für Produktion und Lagerung beachten
- Optimale Haltbarkeit
- Produkte lichtgeschützt und kühl lagern
- Verfallsdaten und Lagerbedingungen dokumentieren
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Lagerung von Kühl- und Tiefkühlakkus
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Kühl- und Tiefkühlakkus werden verwendet, um temperaturkritische Waren und Produkte während des Transports oder der Lagerung auf einer konstanten Temperatur zu halten. Ihre korrekte Lagerung gewährleistet eine maximale Kühlleistung und verlängert ihre Lebensdauer.
1. Temperaturanforderungen
- Kühlakkus: Lagerung bei +2°C bis +8°C für kurzfristige Anwendungen
- Tiefkühlakkus: Lagerung bei -18°C oder darunter für maximale Kälteleistung
- Schnellgefrierung: Falls möglich, im Tiefkühlfach mit maximaler Kühlleistung einfrieren
2. Anforderungen an die Lagergeräte
- Kühlschränke: Für Kühlakkus mit stabiler Temperaturführung
- Tiefkühltruhen oder -schränke: Für Tiefkühlakkus mit gleichmäßiger Kälteverteilung
- Temperaturüberwachung: Sicherstellen der korrekten Kühlung durch Sensoren
3. Handhabung und Sicherheitsmaßnahmen
- Flache Lagerung: Vermeidung von Verformungen und gleichmäßige Kühlung
- Regelmäßige Überprüfung: Kontrolle auf Beschädigungen oder Leckagen
- Hygienische Lagerung: Akkus in sauberen, trockenen Umgebungen aufbewahren
4. Nutzungshinweise
- Vor Gebrauch vollständig durchfrieren lassen: Mindestens 24 Stunden bei der empfohlenen Temperatur
- Mehrfachverwendung: Akkus regelmäßig auf Funktionsfähigkeit prüfen
- Kombination mit Isolierboxen: Optimierung der Kühlleistung für längere Transporte
Durch die richtige Lagerung und Handhabung von Kühl- und Tiefkühlakkus kann ihre Effizienz maximiert und eine stabile Temperaturkontrolle sichergestellt werden.
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Lagerung von Lotpaste (Lötpaste)
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Lotpaste ist eine Mischung aus Lötzinn und Flussmittel, die in der Elektronikfertigung verwendet wird. Die richtige Lagerung ist entscheidend, um ihre Qualität und Verarbeitbarkeit zu erhalten.
1. Temperaturanforderungen
- Optimale Lagertemperatur: Zwischen +2°C und +10°C
- Vermeidung von Temperaturschwankungen: Gleichmäßige Kühlung für stabile Konsistenz
- Aufwärmzeit: Vor Gebrauch auf Raumtemperatur bringen (mindestens 2 Stunden)
2. Anforderungen an die Lagergeräte
- Kühlschränke mit Temperaturregelung: Verhinderung von Einfrieren oder Überhitzung
- Trockenlagerung: Schutz vor Feuchtigkeit und Verunreinigungen
- Temperaturüberwachung: Einsatz von Sensoren zur kontinuierlichen Kontrolle
3. Handhabung und Sicherheitsmaßnahmen
- Verschlossene Behälter: Vermeidung von Oxidation und Austrocknung
- Schonendes Handling: Kein übermäßiges Schütteln oder Rühren
- Hygienische Entnahme: Nutzung von sauberen Werkzeugen zur Vermeidung von Verunreinigungen
4. Haltbarkeit und Nutzung
- Regelmäßige Kontrolle: Ablaufdatum und Konsistenz überprüfen
- Chargenweise Verwendung: Ältere Lotpaste zuerst verbrauchen
- Keine Wiederverwendung: Bereits aufgetragene Paste nicht zurückführen
Eine sachgerechte Lagerung und Handhabung von Lotpaste gewährleistet eine hohe Lötqualität und verhindert Materialverluste.
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Lagerung von Rückstellproben und Kulturen in Molkereien
Die sachgerechte Lagerung von Rückstellproben und Kulturen in Molkereien ist entscheidend für Qualitätskontrollen und mikrobiologische Untersuchungen. Die Einhaltung spezifischer Temperatur- und Hygieneanforderungen ist essenziell.
1. Temperaturanforderungen
- Rückstellproben: In der Regel bei -18°C bis -40°C
- Kulturen für die Käseproduktion: Lagerung bei -40°C oder kälter
- Temperaturüberwachung: Einsatz von Datenloggern oder digitalen Thermometern
2. Anforderungen an die Lagerorte
- Tiefkühlschränke mit konstanter Kühlung: Sicherstellung gleichbleibender Temperaturen
- Isolierte Behälter: Schutz vor Temperaturschwankungen
- Notfallmaßnahmen: Sicherstellung der Lagerbedingungen im Falle eines Stromausfalls
3. Handhabung von Rückstellproben
- Dokumentation: Jede Probe wird mit Datum, Produktcharge und Lagerort erfasst
- Hygienevorschriften: Kontaminationsfreie Entnahme und Lagerung
- Lagerdauer: Vorgaben zur Aufbewahrung variieren je nach gesetzlichen Bestimmungen
4. Lagerung von Kulturen
- Tiefgekühlte Aufbewahrung: Sicherstellung der Vitalität der Mikroorganismen
- Separierte Lagerung: Keine Vermischung mit anderen Proben oder Lebensmitteln
- Geregelte Entnahme: Sterile Entnahmeverfahren zur Vermeidung von Verunreinigungen
Durch eine sachgerechte Lagerung von Rückstellproben und Kulturen wird die Qualitätssicherung in der Molkereiindustrie gewährleistet und gesetzliche Vorschriften eingehalten.
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Lagerung von Trockeneis
Trockeneis ist gefrorenes Kohlendioxid (CO₂) mit einer Temperatur von -78,5 °C. Es wird häufig für Kühlzwecke in Laboren, im Transport von temperaturempfindlichen Proben oder in der Lebensmittelindustrie eingesetzt. Aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften muss es jedoch besonders sorgfältig gelagert werden.
Da Trockeneis beim Erwärmen direkt vom festen in den gasförmigen Zustand übergeht (Sublimation), darf es niemals in vollständig luftdicht verschlossenen Behältern gelagert werden. Der dabei entstehende Überdruck könnte zu einem Bersten des Behälters führen.
Für die Lagerung eignen sich spezielle, gut isolierte, aber nicht gasdichte Transport- oder Aufbewahrungsboxen aus Materialien wie expandiertem Polystyrol (EPS) oder doppelwandige Thermobehälter mit Entlüftungsmöglichkeit. Diese reduzieren die Sublimation und verlängern die Haltbarkeit des Trockeneises.
Bei der Lagerung in Innenräumen muss unbedingt auf ausreichende Belüftung geachtet werden. Da sich das entweichende CO₂ in Bodennähe ansammelt und Sauerstoff verdrängen kann, besteht bei unzureichender Lüftung Erstickungsgefahr.
Trockeneis kann grundsätzlich auch in Ultratiefkühlgeräten (ULT-Freezern) gelagert werden, sofern sichergestellt ist, dass der Lagerbehälter nicht luftdicht verschlossen ist. Beim Sublimieren entsteht gasförmiges CO₂, das in einem geschlossenen System zu gefährlichem Überdruck führen kann. Um dies zu vermeiden, sollte Trockeneis in belüfteten, nicht luftdichten Behältern innerhalb des ULT-Freezers gelagert werden. Zudem ist darauf zu achten, dass das entstehende Gas ungehindert entweichen kann und keine Beeinträchtigung der Gerätefunktionen – etwa durch CO₂-Anreicherung oder Beeinflussung von Sensoren – erfolgt.
Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen bei der Handhabung und Lagerung von Trockeneis umfassen:
- Tragen von isolierenden Handschuhen, um Erfrierungen zu vermeiden
- Schutzbrille gegen Spritzer oder CO₂-Partikel
- Lagern außerhalb von engen oder unbelüfteten Räumen
- Keine Aufbewahrung in herkömmlichen Tiefkühlgeräten oder Kühlschränken
Die sachgemäße Lagerung von Trockeneis ist entscheidend für Sicherheit und Effizienz beim Einsatz in Laboren, Transport oder Kühlprozessen.
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Medikamenten- und Impfstofflagerung nach DIN 13277 (vormals DIN 58345)
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Die normgerechte Lagerung von Medikamenten und Impfstoffen ist entscheidend für deren Wirksamkeit und Sicherheit. Die DIN 13277 (vormals DIN 58345) legt die Anforderungen für spezielle Medikamentenkühlschränke fest.
1. Temperaturanforderungen
- Medikamentenkühlung: Zwischen +2°C und +8°C
- Temperaturstabilität: Minimierung von Temperaturschwankungen
- Alarmsysteme: Warnung bei Abweichungen von der Soll-Temperatur
2. Anforderungen an die Lagergeräte
- DIN 13277-konforme Kühlschränke: Erfüllung strenger Sicherheitsstandards
- Temperaturaufzeichnung: Permanente Dokumentation der Kühlwerte
3. Handhabung und Sicherheitsmaßnahmen
- Keine Überfüllung: Sicherstellung einer ausreichenden Luftzirkulation
- Separierte Lagerung: Vermeidung von Kreuzkontamination
- Regelmäßige Wartung: Kontrolle und Kalibrierung der Kühlgeräte
4. Spezielle Anforderungen für Impfstoffe
- Konstante Temperaturführung: Vermeidung von Frost oder Überhitzung
- Verwendung von Datenloggern: Lückenlose Überwachung der Lagerbedingungen
- Transportvorgaben: Einhaltung der Kühlkette bei Lieferung und Verteilung
Eine sachgerechte Medikamenten- und Impfstofflagerung nach DIN 13277 sichert die Qualität und Wirksamkeit der Präparate und schützt Patienten vor Wirkverlusten.
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Medikamentenlagerung und weitere Produkte bei Raumtemperatur
Die normgerechte Lagerung von Medikamenten, Impfstoffen und anderen temperaturempfindlichen Produkten bei Raumtemperatur ist entscheidend für deren Wirksamkeit und Sicherheit. Es gelten spezifische Anforderungen, um die Qualität der Präparate zu gewährleisten.
1. Temperaturanforderungen
- Medikamentenlagerung: Zwischen +15°C und +25°C
- Konstante Bedingungen: Schutz vor Temperaturschwankungen
- Keine direkte Sonneneinstrahlung: Vermeidung von Hitzeeinwirkung
2. Anforderungen an die Lagerorte
- Gut belüftete Räume: Vermeidung von Feuchtigkeitsbildung
- Verschließbare Schränke: Schutz vor unbefugtem Zugriff
- Temperaturüberwachung: Einsatz von Thermometern zur Kontrolle
3. Handhabung und Sicherheitsmaßnahmen
- Stabile Lagerbedingungen: Keine Aufbewahrung in Heizungsnähe
- Separierte Lagerung: Vermeidung von Wechselwirkungen zwischen Präparaten
- Regelmäßige Kontrolle: Überprüfung des Verfallsdatums
4. Spezielle Anforderungen für Impfstoffe
- Konstante Temperaturführung: Schutz vor Temperaturschwankungen
- Verpackungsschutz: Nutzung der Originalverpackung zur Isolierung
- Transportvorgaben: Einhaltung stabiler Lagerbedingungen während des Transports
5. Weitere Produkte, die bei Raumtemperatur gelagert werden müssen
- Diagnostische Reagenzien: Empfindliche Chemikalien, die vor extremer Hitze geschützt werden müssen
- Bestimmte Kosmetika: Produkte mit aktiven Inhaltsstoffen, die nicht zu kalt oder zu heiß gelagert werden dürfen
- Blut- und Gewebeproben: Für bestimmte Laboranalysen vorgesehene Proben, die nicht tiefgekühlt werden müssen
- Biotechnologische Produkte: Spezielle Enzyme und Testkits, die empfindlich auf Temperaturveränderungen reagieren
Eine sachgerechte Lagerung dieser Produkte bei Raumtemperatur sichert ihre Qualität und Wirksamkeit und schützt vor möglichen Schäden oder Wirkverlusten.
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Reinraum Kühl- und Tiefkühlgeräte
Die Installation von Kühl- und Tiefkühlgeräten in Reinräumen erfordert besondere Maßnahmen, um die strengen Hygiene- und Sicherheitsanforderungen zu erfüllen. Diese Geräte müssen den Reinraumklassen entsprechen und dürfen keine Partikel oder Kontaminationen verursachen.
1. Anforderungen an die Geräte
- Material: Glatte, leicht zu reinigende Oberflächen (z. B. Edelstahl)
- Abdichtung: Keine offenen Lüftungsschlitze, um Partikelemissionen zu vermeiden
- Energieeffizienz: Geräte mit geringer Wärmeentwicklung zur Minimierung der Reinraumbelastung
2. Standortwahl und Installation
- Platzierung: Abseits von Arbeitsbereichen, um Luftströmungen und Partikelfreisetzung zu minimieren
- Bodenfreiheit: Erhöhte Installation für einfache Reinigung und Luftzirkulation
- Vibrationsschutz: Stabile Aufstellung zur Vermeidung von Erschütterungen
3. Wartung und Reinigung
- Regelmäßige Inspektionen: Überprüfung der Dichtungen und Filter
- Desinfektion: Verwendung von sterilen Reinigungsmitteln
- Filterwechsel: HEPA- oder ULPA-Filter regelmäßig erneuern
4. Sicherheitsaspekte
- Temperaturüberwachung: Einsatz von digitalen Kontrollsystemen
- Notstromversorgung: Sicherstellung der kontinuierlichen Kühlung
- Feuchtigkeitskontrolle: Vermeidung von Kondensation und Schimmelbildung
Die Einhaltung dieser Maßnahmen gewährleistet, dass Kühl- und Tiefkühlgeräte in Reinräumen effizient und sicher betrieben werden können, ohne die Reinraumbedingungen zu beeinträchtigen.
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Sushi-Lagerung bei extrem tiefen Temperaturen
Die richtige Lagerung von teurem Fisch (für Sushi / Sashimi, etc.) ist entscheidend, um die Frische, Qualität und Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten. Besonders bei extrem tiefen Temperaturen müssen spezielle Anforderungen berücksichtigt werden.
1. Temperaturanforderungen
- Frischer Fisch für Sushi: Tiefkühllagerung bei -60°C oder kälter
- Zubereitetes Sushi: Kurzfristige Lagerung bei -18°C bis -40°C
- Temperaturüberwachung: Einsatz von digitalen Thermometern oder Temperaturloggern
2. Anforderungen an die Lagerorte
- Ultratiefkühlgeräte: Sicherstellung der konstanten Tiefkühltemperaturen
- Vakuumverpackung: Schutz vor Gefrierbrand und Qualitätsverlust
- Hygienische Lagerbedingungen: Vermeidung von Kreuzkontamination mit anderen Lebensmitteln
3. Handhabung und Auftauen
- Schonendes Auftauen: Langsames Auftauen im Kühlschrank zur Qualitätserhaltung
- Verzehr nach dem Auftauen: Sushi sollte innerhalb kurzer Zeit konsumiert werden
- Kennzeichnung: Dokumentation von Einfrierdatum und Haltbarkeitszeitraum
4. Lebensmittelsicherheit
- Parasitenreduktion: Lagerung bei -60°C für mindestens 24 Stunden zur Abtötung von Parasiten
- Qualitätssicherung: Regelmäßige Kontrolle auf sensorische Veränderungen
- Gesetzliche Vorgaben: Einhaltung von HACCP-Standards zur Lebensmittelsicherheit
Durch eine sachgerechte Lagerung bei extrem tiefen Temperaturen bleibt die Qualität und Sicherheit von Sushi erhalten, während das Risiko von Gesundheitsgefahren minimiert wird.
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